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Keltenschanzen - Felsenhöhlen

Radtour zur Felsenhöhle Hohlenstein bei Ederheim

Rahmen1










Kartengestaltung: Katharina

Als Kartenvorlage diente die Karte für den Ostalbkreis (s. u.), die eine verlässliche Hilfe bei der Orientierung im Gelände gibt und eine Fülle weiterer Anregungen für Radtouren und Wanderungen bietet.

Karte zum Vergrößern anklicken.

In Spalte 1 werden besondere Merkmale eingetragen, die wir auch auf der Karte notieren.
In Spalte 2 geben wir die Fahrtrichtung (Himmelsrichtung) an.



Kurze Wegbeschreibung (Gesamtstrecke: 40 km; Fahrzeit 3 Stunden)



Ausgangspunkt der Radrundwanderung ist der Staudamm im Dossinger Tal.


SO

Bis Ortsmitte Dossingen.


O

Aus dem Dossinger Tal heraus nach Ohmenheim. Vorsicht beim Überqueren der Bundesstraße 466.


O

Über die B 466, die nächste Straße links. Bergab, vorbei an der Schule, über die Dorfstraße, vorbei am Lagerhaus.


N / O

Nach dem letzten Gartenzaun links und gleich wieder rechts bis zur Römerstraße.


SO

Auf der Römerstraße bis 20 Meter vor die L 3301, diese nicht überqueren!


O

An der kleinen Höhle (Hohler Stein) links bis zur geteerten Straße.


NO

Weiter bis Schweindorf.


O

Vorbei am Gasthaus Hirsch, nach 100 Meter vorbei am Löschteich auf bis zum Wald (Landesgrenze).


O

Im Wald weiter, bis breiter Weg kreuzt.


N

Auf diesem weiter, vorbei am Blankenstein; während der Talfahrt kreuzt Weg.


O

Nach rechts, steile Talfahrt bis Weg abbiegt.



Die Felsenhöhle Hohlenstein befindet sich etwa 100 Meter nördlich, nur zu Fuß zu erreichen. Helfen Sie mit, diesen ruhigen Platz zu erhalten. Keinen Müll ablagern!


NW / NO

Talfahrt fortsetzen - auch bei Abzweigungen immer auf dem Talweg bleiben bis der Wald endet (bei der eingezäunten Trinkwasserfassung).


N

Jetzt das Tal verlassen. Thalmühle in Sichtweite. Auf Schotterweg bis zum Rastplatz der B 466. Nach rechts Richtung Bundesstraße.


W

Noch vor der B 466 links abbiegen und diese unterqueren. Links weiter bis zur Alten Bürg. Diese auf ausgeschildertem Radwanderweg östlich umfahren.


W

Vorbei an ehemaligem Steinbruch (geologischer Aufschluß „Altenbürg“)


W

An überdachtem Rastplatz steil bergauf. Auf der Höhe an Weggabelung nach rechts bis zur Straße.


N

Ca. 70 Meter auf der Straße L 3314


W

Nach links, vorbei an Funkmast auf gut ausgebautem Waldweg bis Gefälle beginnt.



Möglichkeit zum Besuch des Ohrengipfel, guter Aussichtspunkt, den Schildern folgen.


W

Talfahrt bis zur Jagdhütte „Ulrichsruh“.


S

Links, vorbei an Steinbruch bis zur Straße.


W

Nach rechts auf der Straße bis Dehlingen. Durch Dehlingen weiter über Weilermerkingen nach Dorfmerkingen. Den Ausblick über die Härtsfeldlandschaft genießen!


S

In Dorfmerkingen links ins Dossinger Tal abbiegen. Durch dieses bis zum Staudamm und weiter nach Elchingen oder Neresheim.



Projektteilnehmer: Vladimir A. (7 b), Matthias B. (7 b), Madeline D. (7 b), Nicole G. (7 b), Christoph G. (7 b), Danil K. (7 b), Karin M. (7 a), Veronika R. (7 b), Katharina W. (7 b), Andreas W. (R 10 a), G. Wekemann (L).

Die Felsenhöhle Hohlenstein bei Ederheim wurde 1912 archäologisch erforscht. Die Höhle besteht aus zwei Räumen, die ein enger Gang verbindet. Insgesamt hat sie eine Ausdehnung von über 20 Meter. Neben eiszeitlichen Steinwerkzeugen fand F. Birkner Stücke einer flachen Kalksteinplatte, die vom Menschen eingeritzte Linien tragen. Wissenschaftler erkennen darauf Menschendarstellungen und deuten diese als Abbildungen junger tanzender Frauen.















Text und Zeichnung (nachgezeichnet): Veronika








Gruppenbild vor der Felsenhöhle Hohlenstein bei Ederheim



Erkundungen in der Felsenhöhle Hohlenstein bei Ederheim.




Während des Meteoriteneinschlags, der das Nördlinger Ries formte, entstand ein ganz neues Gestein, der Suevit (Schwabenstein). Im Suevit findet man Mineralien, die nur bei extrem hohem Druck und Temperaturen entstehen, die höher sind als die heißeste Lava bei Vulkanausbrüchen.

Das Foto wurde im Steinbruch Altenbürg aufgenommen, der an unserem Radwanderweg liegt. Hier wurden auch die Bausteine für die spätgotische St. Georgskirche in Nördlingen gebrochen. (Foto:GW)



Quelle:
Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern, Band 40, Mainz 1979
topographische Karten (Neresheim-West: 7227 / Neresheim-Ost: 7228 , Hrsg. Landesvermessungsamt Baden-Württemberg) M 1:25.000
Ostalbkreis - Wandern, Radfahren, Wintersport (auf der Grundlage der topographischen Karte 1:50.000) Marzahn Verlag, Esslingen
Stadt Nördlingen: dem Ries-Meteoriten „auf der Spur“, Prospekt des Rieskrater - Museums

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